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Nachhaltige Weihnachten

Katrin

An Weihnachten wird viel gegessen, viel gekauft und viel weggeschmissen. So manch ein guter Vorsatz, wie Müll zu vermeiden wird da schnell über den Haufen geschmissen. Wie man trotzdem nachhaltige Weihnachten feiern kann ohne dabei auf alles zu verzichten, möchte ich Dir heute zeigen.

1. Weihnachtsbaum

Jedes Jahr werden rund 28 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Nur etwa 10% davon kommen aus Nachbarländern wie Dänemark, Tschechien und Polen, der Trend geht in Deutschland zur Regionalität. Damit die Nachfrage gedeckt werden kann, kommen die Bäume meist von Weihnachtsbaumkulturen. Dort werden häufig Insektizide, Pestizide und Mineraldünger eingesetzt, um möglichst schnell schöne und große Weihnachtsbäume zu haben. Um trotzdem an Weihnachten nicht auf den Weihnachtsbaum verzichten zu müssen, gibt es einige Alternativen.

Bio-Weihnachtsbäume

Bio-Weihnachtsbäume wachsen, anders als herkömmliche Bäume, in Mischkulturen auf. Damit sind sie weniger anfällig für Schädlinge und die Flächen werden nicht mit Pestiziden bespritzt. Auf vielen solcher Mischkulturen sind Schafe zu finden. Die Rasse der Shropshireschafe halten das Gras und die Pflanzen zwischen den Bäumen kurz, fressen dabei aber nicht die Weihnachtsbäume an, zudem dient ihr Dung als natürlicher Dünger. Sie sind der natürlichste Rasenmäher aller Zeiten. Bio-Weihnachtsbäume stammen aus Betrieben die nach Kriterien des ökologischen Landbaus (z.B. Bioland und Naturland) oder des ökologisch ausgerichteten Waldbaus (z.B. FSC) zertifiziert sind. Robin Wood hat eine Liste aller Verkaufsstände mit ökologischen Weihnachtsbäumen in Deutschland zusammengestellt.

Regionaler Weihnachtsbaum

Die Nordmanntanne ist mit Abstand der beliebteste Weihnachtsbaum in Deutschland. Doch was kaum einer weiß, die Samen kommen aus Georgien. Diese werden in gefährlicher Arbeit aus den Spitzen der Tannen gepflückt, dabei gibt es jedes Jahr Tote. Daher sollte beim Weihnachtsbaumkauf lieber auf regionale Baumarten (z.B. Kiefer oder Fichte) gesetzt werden. Außerdem werden dadurch heimische Forstbetriebe unterstützt und lange Transportwege gemieden.

Weihnachtsbäume mieten

Seit einigen Jahren kann man statt Weihnachtsbäume kaufen diese einfach mieten. Je nach Region gibt es einige lokale Förstereien, Baumschule und Gärtnereien die einen Baumverleih anbieten. Auch in Online-Shops kann ein Baum gemietet werden. Das Prinzip ist einfach, Du suchst Dir einen schönen Baum aus, er wird zu Dir geliefert oder Du holst ihn ab. In Deiner Wohnung kannst Du ihn dann aufstellen und schmücken und nach einer vorher vereinbarten Zeit wird er wieder abgeholt. Zu der Lieferung gibt es eine Anleitung, um den Baum richtig zu pflegen. Denn ein Weihnachtsbaum im Topf stirbt schnell und muss daher sorgfältig gepflegt werden.

2. Weihnachtsdekoration

Weihnachten ohne Dekoration ist für die Meisten wohl unvorstellbar. Doch es muss nicht die klassische Weihnachtsdekoration aus Plastik sein, es gibt viele schöne natürliche Alternativen. Sie sind günstiger und du sparst Dir den Stress im vorweihnachtlichen Gedrängel einkaufen gehen zu müssen.

Mit einem Spaziergang durch den Wald findest du viele Materialien, die als Weihnachtsdekoration genutzt werden können. Unter anderem Zweige, Früchte, Moos, Nüsse, Tannenzweige und -zapfen. Einige Kerzen und eine Lichterkette und schon kann es gemütlich werden. Auch die Dekoration für Deinen Weihnachtsbaum lässt sich leicht selber machen. Probiere es doch dieses Jahr mit getrockneten Orangen- und Apfelscheiben, selbstgemachten Strohsternen und Plätzchen aus Salzteig. Weihnachtlichen Duft bringst Du ganz leicht durch Nelken, Zimtstangen oder Orangen in Deine Wohnung.

Hier habe ich einige Ideen für Dich zusammengestellt:

Duftendes Orangen-Nelken-Teelicht

Materialien:

  • Orangen
  • Nelken
  • Teelichter
  • ein Messer
  • Schaschlikspieß oder Zahnstocher

So geht´s:

Schritt 1: Mit dem Messer wird in die Oberseite der Orange eine Öffnung für das Teelicht geschnitten

Schritt 2: Mit dem Schaschlikspieß oder dem Zahnstocher machst du kleine Löcher in die Orange. Diese werden später mit den Nelken gespickt.

Schritt 3: Nun werden die Nelken in die kleinen Löcher gesteckt. Sei vorsichtig, damit die Nelken nicht abbrechen.

Schritt 4: Jetzt wird das Teelicht in die Öffnung eingesetzt. Fertig ist deine wunderbar duftende Weihnachtsdeko.

Getrocknete Orangenscheiben

Materialien:

  • Orangen
  • Messer
  • Schneidebrett
  • Backofenrost (oder anderes Gitter zum Trocknen der Orangen)

So geht´s:

Schritt 1: Schneide die Orangen in 2-5 mm dünne Scheiben.

Schritt 2: Lege die Orangenscheiben, auf das Backofenrost. Der Saft muss abtropfen können, damit die Orangen nicht schimmeln. Je weniger Saft die Orange enthält, desto länger halten sie.

Schritt 3: Lege das Ganze für etwa 14 Tage zum Trocknen auf die Heizung. Achte bei der Lagerung darauf, dass du es nicht luftdicht verpackst.

Weihnachtsbaumschmuck aus Salzteig

Materialien:

  • 2 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Salz
  • 1 Tasse Wasser
  • Schüssel
  • Plätzchenausstecher
  • Schaschlikspieß oder Zahnstocher

So geht´s:

Schritt 1: Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Wasser nach und nach hinzugeben und verkneten bis ein fester Teig entsteht. Er sollte nicht mehr an den Händen kleben.

Schritt 2: Den Teig etwa 0,5cm dick ausrollen und mit den Ausstecher weihnachtliche Motive ausstechen. Um die Figuren später an den Weihnachtsbaum hängen zu können, steche ein kleines Loch hinein.

Schritt 3: Die Figuren können vor oder nach dem Trocken dekoriert werden. Vor dem Trocknen können zum Beispiel weihnachtliche Gewürze in den Teig gedrückt werden. Nach dem Trocken können die Figuren nach Lust und Laune mit Acrylfarbe bemalt werden.

Trocknen können die Salzteigfiguren entweder an der Luft, das dauert etwa 2-3 Tage. Am Besten legt man sie dafür auf eine Gitterrost und wendet sie nach einem Tag.
Die 2. Variante ist im Backofen, dafür werden die Figuren bei 150°C etwa 1 Stunde getrocknet. Vor dem Dekorieren sollten sie abgekühlt sein.

Schritt 4: Nach dem Trocknen werden die Figuren auf Bänder aufgezogen werden und können an den Weihnachtsbaum gehängt werden.

3. Weihnachtsbeleuchtung

Rund um die Weihnachtszeit leuchten in vielen Fenster Sterne, Ketten oder Lichterbögen. Es macht uns die trüben, winterlich kurzen Tage ein wenig angenehmer und länger.

Wirklich umweltfreundlich ist die viele Beleuchtung und der Stromverbrauch aber nicht. Denn Jedes Jahr um Weihnachten werden etwa 600 Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch einer Großstadt mit etwa 200.000 Haushalten.

Besonders nachtaktive Tiere oder Zugvögel, werden durch Außenbeleuchtung an Balkon und Garten in ihrem natürlichen Verhalten gestört. Insekten werden von Licht angezogen, bleibt es auch nachts hell, kommen sie nicht mehr zur Ruhe. Zugvögel orientieren sich an den Sternen, ist es nachts zu hell, können sie die Sterne nicht mehr sehen und verlieren die Orientierung.

Am nachhaltigsten ist es, komplett auf die Beleuchtung zu verzichten. Doch was wäre Weihnachten ohne Lichter, das würde die Stimmung ganz schön trüben. Damit das nicht passiert, gibt es alternative Lösungen zu der alten Halogen-Lichterkette.

  • LED: LEDs verbrauchen etwa 90% weniger Energie und halten zudem 20mal länger als herkömmliche Lichterketten. Achte beim Kauf auf warmweißes Licht. Kaltweiß ist zwar am energieeffizient jedoch ist warmweiß (bis 3000 Kelvin) freundlicher. Um ein echtes Kerzenfeeling aufkommen zu lassen, kannst Du auf Amber-LEDs mit maximal 2200 Kelvin setzen. Diese sind besonders warm und haben kaum Einfluss auf Tier und Umwelt.
  • Benutze keine batteriebetriebenen Lichterketten, Batterien landen irgendwann im Müll und verschmutzen die Umwelt durch unsachgemäße Entsorgung. Lichter mit Steckdosenanschluss belasten die Umwelt weniger.
  • Installiere keine Flutlichtanlage, bei der die halbe Nachbarschaft mit beleuchtet wird. Setzte nur Akzente in Form von Sternen oder einer Lichterkette entlang des Balkongeländers.
  • Auch viel Action stört meist die Nachbarn und vor allem die Umwelt. Zu viel Bewegung bringt noch mehr Unruhe, in Zeiten die von Stress geprägt sind.
  • Lass außerdem deine Beleuchtung nicht permanent brennen. Tagsüber ist es sowieso hell und nach Mitternacht wird niemand mehr deine Beleuchtung bewundern. Nutze Zeitschaltuhren, diese gibt es im Handel für wenig Geld.

Kerzen dürfen im Winter und zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Doch sind auch sie nicht gerade umweltfreundlich und nachhaltig. Die meisten Kerzen werden aus Paraffin, also Erdöl hergestellt. Erdöl kann weder nachwachsen, noch ist es besonders umweltfreundlich beim Abbau. Jedoch sind nicht nur die Inhaltsstoffe der Kerzen problematisch, sondern auch das Abbrennen. Dabei wird CO2 freigesetzt, das die Klimaerwärmung antreibt.

Es gibt auch hier Alternativen, die ihre Vor- und Nachteile haben.

Bienenwachskerzen, sind ein sehr teueres und kostbares Naturprodukt. Für 1kg Honigwachs muss ein Bienenstock ein ganzes Jahr arbeiten, da die Bienen selbst nur sehr wenig Wachs produzieren. Bienenwachskerzen sind sehr beliebt, da sie lange und rußfrei brennen und ein edlen, natürlichen Geruch verströmen. Bienenwachskerzen am Besten beim regionalen Imker kaufen, damit werden lange Transportwege gespart und du kannst dich über die Bedingungen der aufzucht einfach informieren. Manch ein Imkerbetrieb ist zur Massenproduktion geworden, bei dem das Wohl der Tiere nicht an erster Stelle steht.

Stearinkerzen, bestehen aus Palmöl. Das ist zwar ein nachwachsender Rohstoff und doch wird viel Urwald abgerodetet um Palmölplantagen zu errichten. Damit wird der Lebensraum vieler Tiere zerstört und auf den gerodeten Flächen kann nur noch minderwertiger Sekundärwaldgepflanzt werden.

Raps-, Sonnenblumen- und Sojaölkerzen, werden aus einheimischen Pflanzen hergestellt. Beim Kauf muss unbedingt auf gentechnikfreie Pflanzen geachtet werden. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob die Nutzung von Futter- und Nahrungsmittelflächen sinnvoll für die Kerzenproduktion ist.

Fazit: Eine wirklich gute Alternative für Paraffinkerzen gibt es nicht. Deshalb die Kerzen sparsam verwenden. Kerzen- und Wachsreste aufheben und wiederverwenden. Und auf regionale Produkte achten.

4. Weihnachtsgeschenke

Die Top 5 der Weihnachtsgeschenke sind laut Weihnachtsumfrage von FOM Gutscheine, Kosmetik- und Körperpflegeartikel, Bücher, Konzert-/Theaterkarten und Schmuck und für diese relativ einfallslosen Geschenke geben wir durchschnittlich 473€ aus. Ob das sinnvoll und nachhaltig ist?

Was bedeutet eigentlich nachhaltig schenken? Nachhaltig schenken bedeutet jemanden eine Freude zu machen, die der Beschenkte möglichst lange genießen kann und dabei weder Mensch noch Natur zu Schaden gekommen ist. Wir müssen uns unseren Konsum bewusst machen, nur dann können wir nachhaltig kaufen und schenken.

Einige Tipps die Dir dabei helfen können, möchte ich hier nennen:

Wunschzettel

Ein Wunschzettel kann vieles vereinfachen und verhindert Enttäuschungen, die später im Keller oder im Müll landen. Frage einfach nach, was sich der Andere wünscht, damit machst Du den Beschenkten mit Sicherheit glücklich.

Zeit statt Zeug

Die allermeisten haben viel zu viel. Ob im Kleiderschrank, im Keller oder auf dem Dachboden überall haben wir zu viel. Zu Weihnachten brauchen wir deshalb nicht auch noch das 10. Paar Socken oder den 5. Schal. Zeit schenken ist hier die Devise. Zeit ist der kostbarste Schatz auf unserer Erde und wir sollten sie nutzen. Wieso nicht einfach einen gemeinsamen Koch-Abend verschenken oder einen Wanderausflug oder einen Besuch im Schwimmbad? Es gibt so viele schöne Ideen, lass einfach deine Fantasie freien Lauf. Sollte es mal nicht ganz so gut klappen mit der Kreativität, gibt es auch einen Zeit-statt-Zeug Shop. Hier findest Du viele Ideen, die Du gleich per E-mail verschicken kannst. Ein Datum wird auch angegeben, damit das Geschenk auch wirklich eingelöst wird.

Spenden verschenken

Mit einer Spende kannst Du doppelt schenken. Im Prinzip ist es ganz einfach, Du suchst Dir ein Projekt aus, spendest im Namen des Beschenkten und dieser bekommt dann den “Spendenbeleg”.
Unter Anderem kannst Du über den NABU ein Stück Natur verschenken oder über OxfamUnverpackt eine Ziege. Für welches Projekt Du spenden möchtest, liegt an Dir und was Dir bzw. dem Beschenkten am Herzen liegt. Eine Liste aller seriösen Spendenorganisationen findest Du hier.

Charity-Shopping

Beim Charity-Shopping kaufst du ganz normal im Online-Shop deiner Wahl ein und spendest dabei für wohltätige Zwecke. Du gelangst jedoch nicht direkt zu dem Shop, sondern über eine sogenannte Charity-Plattform. Diese leitet dich weiter und bekommt dadurch eine Provision vom Online-Händler, die Provision wird dann aufgeteilt. Ein Teil wird gespendet, der Andere wird genutzt, um laufende Kosten zu decken. Es gibt viele dieser Plattformen, jede spendet für unterschiedliche Projekte und beinhaltet unterschiedliche Shops.

Schulengel hat mehr als 1700 Partnershops und unterstützt 12.000 Einrichtungen. 70% der Provision wird gespendet.
clicks4charity unterstützt 381 Einrichtungen und hat 115 Partnershops bei denen du einkaufen kannst.
gooding spendet an mehr als 1000 Vereine und wird von knapp 2000 Shops finanziert. Bis zu 100% der Provisionen werden weitergegeben.
Bei helfen kostet nix wählst du zuerst ein Projekt, dass du unterstützen willst aus und kannst dann wie gewohnt shoppen.
Bildungsspender unterstützt mehr als 11.000 soziale Einrichtungen und hat mit mehr als 6.000 Shops eine Partnerschaft.

Selbstgemachte Geschenke

Ein selbstgemachtes Geschenk ist ein persönliches Geschenk über das sich jeder freut. Und es gibt so viele tolle Möglichkeiten. Mit ein bisschen Kreativität und Zeit lassen sich wunderbare Weihnachtsgeschenke für Familie und Freude machen. Ob diese Geschenke für den Gaumen, den Körper oder um schöne Erinnerunge festzuhalten, bleibt Dir überlassen. Um Dir ein wenig zu helfen habe ich einige Geschenkideen zusammengetragen. Geschenke aus der Küche können exotische Chutneys sein, süße und salzige Brotaufstriche, Pralinen, Schokolade oder Knabberkram, wie gebrannte Mandeln oder geröstete Kichererbsen. Aber auch selbstgemachte Badebomben, Lippenbalsam oder Bodybutter kommt sicherlich gut an. Selbstgemachte Duftkerzen, Lesezeichen oder Fotokalender sind auch immer ein schönes Geschenk.

4. Nachhaltig verpacken

An Weihnachten fällt jedes Jahr eine riesige Menge an Altpapier an. Offizielle Statistiken, wie viel Müll an Weihnachten produziert wird, gibt es nicht. Jedoch macht ein Hochrechnung von 100 Gramm pro Bundesbürger deutlich: 8000 Tonnen Verpackungsmüll sind zu viel.

Auch ist Papier nicht gleich Papier. Oft ist Geschenkpapier mit Aluminium oder Plastik beschichtet, was während der Herstellung sehr viel Energie kostet und auch beim Recyceln einiges an Aufwand macht.

Deshalb hier einige Tipps um nachhaltiger zu verpacken:

Geschenkpapier wiederverwenden

Wozu Geschenkpapier kaufen, wenn es super easy wiederverwendet werden kann. Dazu das Geschenk vorsichtig öffnen um das Geschenkpapier nicht zu zerreißen und im nächsten Jahr wiederverwenden. Unschöne Ränder können umgeknickt oder abgeschnitten werden.

Altpapier recyceln

Alte Zeitungen, Land-und Straßenkarten, Kalenderblätter, Buchseiten oder Notenblätter lassen sich wunderbar und kostengünstig als Geschenkpapier umfunktionieren. Mit einer hübschen Schleife und etwas Tanne dekoriert, wird aus Müll eine schöne Geschenkverpackung.

Geschenkpapier selber machen

Wenn Du bastelfreudig bist und noch ein wenig Zeit übrig hast, lässt sich Geschenkpapier auch einfach selber machen. Back- oder Packpapier ist super zum bedrucken und bemalen. Mit Kartoffelstempel können schöne Motive gemacht werden, aber auch mit Wasserfarbe wird aus jedem Geschenkpapier ein kleines Kunstwerk.

Geschenk im Geschenk

Socken sind das wohl unbeliebteste Weihnachtsgeschenke überhaupt. Jedoch eignen sich gerade Kleidungsstücke, wie Socken, Schals, Mützen und Shirts besonders gut um kleinere Geschenke zu verpacken. Mit einer hübschen Schleife kommen auch Socken gut an Weihnachten an.

Boxen und Tüten

Alte Keksdosen oder Marmeladengläser lassen sich schnell und einfach als Geschenkverpackung umfunktionieren. Man spart sich Zeit und sie können weiterverwendet werden. Auch Tüten können aus Kalenderblätter selbst gemacht werden. Diese sind schnell gemacht und können ebenfalls ein zweites oder drittes mal verwendet werden.

Das Wichtigste an Weihnachten, was viele Menschen vergessen, es ist das Fest der Liebe und nicht des Konsums. Es sollte eine besinnliche und ruhige Zeit sein, die man im Kreise seiner Lieben verbringt. Eine Zeit die mit Lachen, Liebe und Plätzchen gefüllt sein soll und nicht mit Stress, Hektik und Streit.


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